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Gerda Weichsler-Hauer: „Ich erwarte mir ein Eintreten für ein gleichberechtigtes Frauenbild!“

24. Juli 2014

Gerda Weichsler-Hauer: „Ich erwarte mir ein Eintreten für ein gleichberechtigtes Frauenbild!“

Auf das heute erschienene Interview mit Landeshauptmann Josef Pühringer in der Zeitschrift NEWS reagiert die 2. Landtagspräsidentin und Frauensprecherin der SPÖ im Landtag, Gerda Weichsler-Hauer: „Die Aussage, die oberösterreichische Landeshymne würde Männer diskriminieren, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Vielmehr unterstreicht der Landeshauptmann in der Beantwortung der Frage rund um die Hymne das überalterte und konservative Frauenbild der ÖVP, wenn er meint, die Männer würden diskriminiert, die Frauen aber offenbar durch die ihnen zugeteilte Mutterrolle vollkommen repräsentiert. Wir leben im Jahr 2014, da sollten wir eigentlich soweit sein, Frauen und Männern gleiche Rollen als Eltern, ArbeitnehmerInnen, etc. zuteilen zu können. Leider hinken wir da offensichtlich noch weit hinterher. Wirklich ändern wird sich daran erst etwas, wenn wir erkennen, dass Frauen auch große Töchter sind und Kinder auch väterliche Bezugspersonen brauchen.“

Das zeige auch, wie wichtig es ist, Frauen gleichberechtigt sichtbar zu machen, so wie etwa auch in der Sprache. „Eine geschlechtergerechte Sprache macht Frauen gleichermaßen wie Männer in allen Lebensbereichen sichtbar und nicht nur in den ihnen zugeteilten ‚Frauenrollen‘. Das Binnen-I in der Schriftform zu verwenden ist also ein meiner Ansicht nach wichtiges Zeichen. Wer Frauen gleichermaßen wie Männer sichtbar machen will, schafft das auch“, so Weichsler-Hauer, die in der Anwendung des Binnen-I keine Hürde sieht. „Ich würde mich freuen, wenn das dem Landeshauptmann auch ein wichtiges Anliegen wäre. Das würde ich mir von ihm schon erwarten.“

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