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Zahl der Arbeitslosen in OÖ erneut gestiegen

1. Oktober 2014

Zahl der Arbeitslosen in OÖ erneut gestiegen

Die Zahl der Arbeitslosen ist im September 2014 im Vergleich zum Vorjahresmonat erneut angestiegen – um 0,6 Prozent (4,5 % September 2013, 5,1 % September 2014). Für Oberösterreichs SPÖ-Vorsitzenden Reinhold Entholzer sei es höchste Zeit, dass das Land ein Konjunkturpaket schnürt, um die Situation am Arbeitsmarkt zu verbessern. Der Landeshauptmann-Stellvertreter denkt dabei vor allem ans Wohnen. „Die Dynamik am Arbeitsmarkt bremst sich nach wie vor ein. Mit zusätzlichen Investitionen des Landes in diesem Bereich können wir es schaffen, dass Wohnen günstiger wird und gleichzeitig neue Arbeitsplätze geschaffen werden.“

Konkrete Vorschläge der SPÖ zum Thema Wohnen würden bereits seit längerer Zeit auf dem Tisch liegen, es liege nur an ÖVP und FPÖ, diese endlich aufzugreifen. „Außerdem erwarte ich mir vom neuen Finanzminister Hans-Jörg Schelling, dass er das versprochene Wohnbau-Konjunkturpaket des Bundes umsetzt, sagt Entholzer, der an Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer appelliert, nicht mehr länger abzustreiten, dass es öffentliche Investitionen brauche, um gute und sichere Arbeit zu schaffen. Oberösterreichs SPÖ-Chef fordert aber auch vom zuständigen Landesrat Dr. Manfred Haimbuchner, allen MitbürgerInnen leistbaren Wohnraum zu ermöglichen.

Was ebenfalls zu beachten ist: Zu den Kernaufgaben der wirtschaftspolitisch verantwortlichen Kräfte zählt es, die Rahmenbedingungen für nachhaltig orientierte Unternehmen positiv zu gestalten und stets weiter zu verbessern. Auf diesem Weg soll die internationale Konkurrenzfähigkeit Österreichs bei gleichzeitigem Aufrechterhalten der wertvollen sozialen und gesellschaftlichen Standards ermöglicht werden. Öffentliche Unterstützungen im Krisenfall, wie zum Beispiel Kurzarbeit (ab sofort bei MAN in Steyr) oder öffentliche Haftungen im Zuge der großen Finanzkrise, sind wertvolle Hilfsinstrumente zur Standortsicherung der Industriearbeitsplätze. „Ein weiteres wertvolles strategisches Instrument sind öffentliche Beteiligungen an Leitbetrieben, um die Bindung an Österreich und seine Bevölkerung zu verstärken“, so Entholzer, der auch den von ihm geforderten Industriebeteiligungsfonds in Sachen Erhaltung und Sicherung von Arbeitsplätzen für enorm wichtig hält.

Von "Arbeit" zu "Wohnen"

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