Unterausschuss Hochwasserschutz legt nach 12 Sitzungen umfassenden Zwischenbericht
Die Sitzungsdichte des Unterausschusses Hochwasserschutz ist mit bislang 12 Terminen seit 4. Oktober 2013 herausragend. Auch die inhaltlichen Ergebnisse sind herzeigbar, wie der heute vom Unterausschuss festgelegte Zwischenbericht dokumentiert. Unterausschussvorsitzende Gerda Weichsler-Hauer fasst zusammen: „Im Unterausschuss haben wir viele Sorgen und Bedürfnisse von Hochwasser-Geschädigten diskutiert und – soweit es möglich war – Lösungen erarbeitet. In einigen Fällen ist es uns gelungen, die Regierungsarbeit positiv mitzugestalten. Das belegt der heutige Zwischenbericht sehr deutlich.“
Konkrete Erfolge des Unterausschusses waren bislang:
- Verbesserte Kriterien für das Absiedelungsgebiet im Eferdinger Becken
- Optimierung von Information und Kommunikation (zB. Homepage, Social Media, Notfallplan)
- Verbesserte Kommunikation mit öffentlichen Medien im Katastrophenfall (u.a. Live-Ticker)
- Hochwasser-Entschädigungen sollen vom Landesrechnungshof geprüft werden
- Verbesserte Weiterbildungsmaßnahmen für Katastrophenschutzverantwortliche
Bis zum Sommer 2014 sind bereits weitere vier Sitzungen des Unterausschusses terminisiert, in denen unter anderem Fragen des Schlamm- und Sedimentmanagements behandelt werden. Auch Wehrbetriebsordnungen, Hochwasser-Prognosemodell, Austausch mit Bayern, Raumordnung und Starkregen werden weitere Themen des Unterausschusses sein.