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SPÖ-Klub fordert Beschäftigungsoffensive

27. Januar 2015

SPÖ-Klub fordert Beschäftigungsoffensive

Eine dringliche Initiative für neue Arbeits-, Lehr- und Ausbildungsplätze im Einflussbereich des Landes Oberösterreich bringt der SPÖ-Landtagsklub für die Landtagssitzung am 29. Jänner 2015 ein. „Seit Jahrzehnten war die Arbeitslosigkeit in Oberösterreich nicht mehr so hoch wie heute. Deshalb müssen wir mit ganzer Kraft daran arbeiten, neue Arbeitsplätze zu schaffen. Dazu gehört gesetzliche Deregulierung ebenso wie das Errichten neuer Ausbildungs- und Beschäftigungsangebote im Bereich der öffentlichen Hand – insbesondere für jene, die es am klassischen Arbeitsmarkt besonders schwer haben“, begründet SPÖ-Arbeitsmarktsprecher Hans-Karl Schaller die SPÖ-Beschäftigungsinitiative.

Die SPÖ setzt sich mit der Beschäftigungsinitiative gezielt für benachteiligte Gruppen am Arbeitsmarkt ein, die aufgrund der Rekord-Arbeitslosigkeit kaum eine Chance auf einen regulären Arbeitsplatz haben. Dazu gehören Langzeitarbeitslose, WiedereinsteigerInnen oder Menschen mit schwierigem sozialen Hintergrund. Für diese sollen das Land, seine Unternehmungen und soweit möglich auch Unternehmen mit Landesbeteiligung, wenn es volks- und betriebswirtschaftlich sinnvoll ist, zusätzliche Lehrstellen, Ausbildungsplätze und Beschäftigungsangebote schaffen. „Die öffentliche Hand hat eine besondere Verantwortung und muss diese am Arbeitsmarkt wahrnehmen. Außerdem soll die Unterstützung durch zusätzliche Arbeitskräfte auch eine höhere Leistungsqualität bewirken“, so Schaller.

Durch die neu zu schaffenden Ausbildungsplätze könnte die öffentliche Hand eine Brückenfunktion zwischen Arbeitslosigkeit und erstem Arbeitsmarkt übernehmen. Vorbild dafür sind durchgeführte Initiativen der Bundesregierung (Aktion 5000) und bestehende Programme der Stadt Linz bei der Lehrlingsausbildung. Es gibt aber auch positive Vorbilder aus der Privatwirtschaft, die bewusst Chancen für Arbeitssuchende mit schwierigem sozialen Hintergrund bieten.

„Die öffentliche Hand muss effizient im Sinne der BürgerInnen arbeiten. Gleichzeitig hat sie aber auch den gesellschaftlichen Auftrag, jenen Chancen zu eröffnen, die in Zeiten von Rekordarbeitslosigkeit kaum Chancen auf einen Arbeitsplatz haben“, betont Landtagsabgeordneter Schaller.

Die SPÖ unterstützt in der aktuellen Landtagssitzung auch eine gemeinsame Initiative mit allen Landtagsfraktionen zur Eindämmung der Normenflut, die gerade beim Wohnbau zu unverhältnismäßigen Kostenexplosionen führt. „So viel Regelung zur Qualitätssicherung wie nötig – so viel Freiraum wie möglich“, ist laut Schaller der SPÖ-Grundsatz.

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