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Spitalsreform lässt Patienten-Zufriedenheit sinken

30. Oktober 2014

Spitalsreform lässt Patienten-Zufriedenheit sinken

„Die Patientenzufriedenheit hat seit Beginn der Spitalsreform von anfänglich über 85% auf nunmehr 75% kontinuierlich abgenommen. Diese Entwicklung nehme ich sehr ernst und sehe ich als Auftrag für eine noch intensivere Begleitung der Reform im Oö. Landtag“, fordert SPÖ-Gesundheitssprecherin Dr.in Julia Röper-Kelmayr nach der heutigen Präsentation des 3. Evaluierungsberichts zur Spitalsreform II. Mit der Evaluierung hat der Oö. Landtag ein erstes fachlich notwendiges Korrektiv zur Reformumsetzung geschaffen. „Der direkte Diskurs mit den VertreterInnen der Krankenhäuser und der Beschäftigten ist ein Fortschritt im Evaluierungsprozess. Diesen Kurs in Richtung mehr Offenheit und Zusammenarbeit gilt es weiter zu gehen, um das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen.“

Bei einem Maßnahmenpaket im Gesundheitsbereich für einen Zeitrahmen von 10 Jahren verändern Ärzte- und Pflegemangel die Realität wesentlich. Daher tritt SPÖ-Gesundheitssprecherin Röper-Kelmayr für zeitnahe Evaluierung und Analyse – und falls notwendig für rasche Korrekturen – ein. „Beim ‚Time-Gap‘ zwischen dem Setzen einer Maßnahme, dem Erstellen des Berichts und der Behandlung im Landtag ist mit Sicherheit noch Spielraum. So wird etwa im Oö. Landtag nach wie vor der Evaluierungsbericht des Jahres 2012 behandelt, während heute bereits der Bericht für das Jahr 2013 präsentiert wird und tatsächlich bald das Kalenderjahr 2014 endet. Vor diesem Hintergrund drängt sich die Frage auch, ob eine begleitende Evaluierung durch den Landtag zeitgleich mit dem Setzen der Reformmaßnahmen nicht sinnvoller und zweckmäßiger wäre“, argumentiert SPÖ-Gesundheitssprecherin Dr.in Julia Röper-Kelmayr.

Die Tatsache, dass laut den Market-Untersuchungen im Auftrag von Landeshauptmann Pühringer die Patientenzufriedenheit in Oberösterreich seit Beginn der Spitalsreform kontinuierlich nachlässt, sieht LAbg. Röper-Kelmayr kritisch: „Die stetig sinkende Zahl der ‚Zufriedenen‘ gilt es in den Fokus der Evaluierung zu rücken.“

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