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SP-Bauer: „Haimbuchner soll Mund nicht so voll nehmen“

Unverständnis herrscht in Oberösterreich wegen der jüngsten Aussagen von FPÖ-Landesparteichef Manfred Haimbuchner, er vermisse bezüglich der Zukunft des Linzer Ex-Stadtrates Hans Mayr „eine Lösung mit Anstand und Moral“ und vermute weiterhin einen „Postenschacher light“. Dabei habe Mayr Donnerstagabend in aller Deutlichkeit erklärt, dass er sein Amt nicht antrete, sondern Urlaub nehme, um natürlich auch Alternativen zu sondieren.

Die aus dem Bezirk Wels-Land stammende SPÖ-Landtagsabgeordnete Roswitha Bauer fordert Haimbuchner nun auf, er solle den Mund nicht so voll nehmen und vor der eigenen Türe kehren. „Die FPÖ hat schließlich in Steinhaus bei Wels mit Harald Piritsch einen amtierenden FPÖ-Bürgermeister, der bereits einmal rechtskräftig wegen Amtsmissbrauchs verurteilt wurde und noch immer in Amt und Würden ist.“ Haimbuchner solle nicht von Anstand und Moral sprechen, sondern lieber handeln und seinen blauen Parteifreund endlich zum Rücktritt auffordern“, so Bauer.

Piritsch sei die rechtskräftige Verurteilung nämlich völlig egal, denn mittlerweile habe er bereits die nächste Anzeige wegen Amtsmissbrauchs am Tisch. „Was muss noch alles passieren, damit der FPÖ-Bürgermeister von Steinhaus zurücktritt. Jemand, der rechtskräftig verurteilte Bürgermeister in seinen Reihen hat, soll vor der eigenen Türe kehren“, sagt Bauer. Es sei unverfroren von Haimbuchner, immer davon zu sprechen, dass in der FPÖ alles „sauber“ abgehe. Bauer: „Das Beispiel von Steinhaus bei Wels zeigt, dass das nicht der Fall ist.“

Die Austria Presse Agentur (APA) hat mehrfach über das Verfahren von Bürgermeister Harald Piritsch berichtet, zuletzt am 26. 6. 2013 (APA 0169, 11.01 Uhr).

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