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Oberösterreich braucht mehr Ganztagsschulen

23. Oktober 2014

Oberösterreich braucht mehr Ganztagsschulen

Als klaren inhaltlichen Erfolg bezeichnet SPÖ-Bildungssprecherin Sabine Promberger den heutigen Beschluss des ÖVP/Grün-Antrags für eine Info-Kampagne für mehr Ganztagsschulen in Oberösterreich. „Dem schwarzgrünen Antrag sind mehrere nahezu gleichlautende SPÖ-Initiativen vorangegangen, die zwar nicht beschlossen wurden – aber offenbar zu einem Meinungsumschwung beigetragen haben. Zuletzt dürfte es die zusätzliche Förderung für Ganztagsschulen durch Bildungsministerin Heinisch-Hosek gewesen sein, die den heutigen Beschluss ermöglicht hat. Das Ergebnis ist positiv für die Schulkinder in Oberösterreich, weil so neue kindgerechte Ganztagsschulen geschaffen werden können – für die es sogar doppelte Bundesförderung gibt!“, begrüßt LAbg. Sabine Promberger die heutige Einigung im Bildungsausschuss des Oö. Landtags.

Information ist im Zusammenhang mit dem Ausbau von Ganztagsschulen ein wesentliches Kernelement. So brauchen die Schulleiter und Gemeinden gezielte Informationen über die verschiedenen Schulmodelle. Dabei gibt es zum einen die kindgerechte Ganztagsschule mit Unterricht und Freizeit abwechselnd über den Tag verteilt und zum anderen die Halbtagsschule mit angeschlossener schulischer Nachmittagsbetreuung. In pädagogischer Sicht ist die kindgerechte Ganztagsschule die hochwertigere Struktur, dennoch ist diese Form in Oberösterreich eine Randerscheinung – nur 18 von beinahe 250 ganztägig geführten Schulen finden in kindgerechter Form mit Abwechslung zwischen Unterricht, Freizeit und Lernzeiten statt.

Auch Schulkinder und Eltern brauchen gezielte Informationen über die Möglichkeiten und Erfordernisse der jeweiligen Schulmodelle. So ist es bei der kindgerechten Ganztagsschule erforderlich, dass die Kinder bis 16 Uhr an der Schule sind, weil innerhalb dieser Zeiträume Unterrichtseinheiten – gemischt mit Freizeiten, Projektarbeiten und Lernzeiten – stattfinden. Bei der Halbtagsschule mit Nachmittagsbetreuung können die Kinder früher abgeholt werden – was jedoch auch auf Kosten der pädagogischen Qualität geht.

SPÖ-Bildungssprecherin Sabine Promberger betont daher: „Eltern, Lehrkräfte und Schulkinder sollen genau wissen, welche Möglichkeiten es gibt und welche Qualität die Kinder in den jeweiligen Schulen erfahren. Mir ist es besonders wichtig, dass wir in Oberösterreich ein Schulwesen schaffen, das die Chancen für die Schulkinder vergrößert und bestmöglich ausbaut!“

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