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LH-Stv. Entholzer: „Erwarte mir einen genauen Strategieplan“

19. Oktober 2014

LH-Stv. Entholzer: „Erwarte mir einen genauen Strategieplan“

Was die Sparpläne beim Bundesheer betrifft, ist für Oberösterreichs SPÖ-Vorsitzenden Reinhold Entholzer noch lange nicht alles geklärt. „Oberösterreich hat schon vor einiger Zeit überdurchschnittlich viel dazu beigetragen, als es darum ging, die budgetären Kürzungen beim Bundesheer umzusetzen. Dass unser Bundesland jetzt schon wieder stark betroffen ist, kann ich nicht nachvollziehen“, sagt der Landeshauptmann-Stellvertreter.

Entholzer erhofft sich von der Arbeitsgruppe auf Bundesebene einen genauen Strategieplan, der die neue Struktur beim Bundesheer erklären soll. „Ich verstehe nach wie vor nicht, warum Niederösterreich mehr als dreimal so viel Kasernen wie Oberösterreich haben soll“, so Entholzer.

Wilhelm Hauser, FSG-Personalvertreter beim Bundesheer, kritisiert den seiner Meinung nach mangelhaften Einsatz der Landes-ÖVP für den Kasernen-Standort Freistadt. „Vom Topografischen her ist Freistadt ideal als Ausbildungsstätte für die Grundwehrdiener und angehendes Kaderpersonal, die Kaserne hat sich da einen ausgezeichneten Namen gemacht“, sagt Hauser. Die 50 Arbeitsplätze, die im Fall einer Schließung verloren gehen würden, dürfe man ebenfalls nicht so einfach vom Tisch wischen. „Das ist in der Region ein großes Thema.”

Hauser merkt außerdem an, dass sich gerade auch die FSG-Personalvertreter in OÖ immer für vernünftige und erklärbare Einsparungen gesprächsbereit gezeigt haben. Die Zusammenführung der Truppenteile aus der Hillerkaserne in Ebelsberg nach Hörsching sei ein Beispiel dafür. „Die Verlegung der Stellungsstraße und der Ergänzungsabteilung nach Hörsching sowie das Freimachen der Liegenschaft in Linz können wir verstehen“, so Hauser.

Dazu müsse noch Sorge getragen werden, dass das Prüfzentrum des Heerespersonalamtes aus Ebelsberg nun ebenfalls nach Hörsching komme. „Wir sind zuversichtlich, dass die Stadt Linz positiv mitwirkt, was die Verwertungsmöglichkeit der Liegenschaft in der Garnisonsstraße betrifft. Die Forderungen für die Teile aus Linz gehören erfüllt und der Standort Freistadt muss erhalten bleiben“, stellt Hauser unmissverständlich fest.

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