“Das Große Goldene Ehrenzeichen ist eine Anerkennung für die herausragenden Leistungen von Josef Ackerl als Sozialpolitiker und Gemeinde-Referent”, so LH-Stv. Reinhold Entholzer der die Laudatio vornahm.

Als Josef Ackerl am 21. Oktober 1993 das Sozial-Ressort des Landes Oberösterreich übernahm, verfügte er über ein Budget von 194 Millionen Euro. Als er 2014 aus dem Amt schied, hatte er das Sozialbudget um 175% auf 533 Millionen Euro gesteigert. Jeder Euro den Josef Ackerl investiert hat, kam den Oberösterreicher/innen zu Gute.

Während Josef Ackerls 20-jähriger Amtszeit wurden 80 Alten- und Pflegeheime neu errichtet und zahlreiche weitere saniert. Diese Qualitätsoffensive äußert sich auch in der massiven Aufstockung an qualifizierten Pflegepersonal.

Mit dem neuen Sozialhilfegesetz, dem Sozialberufegesetz und dem Chancengleichheitsgesetz konnten unter der Leitung von Josef Ackerl Meilensteine realisiert werden, die über die Landesgrenzen hinaus als “best-practice” Beispiele Nachahmung gefunden haben.

Wichtige Reformen konnte Josef Ackerl auch im Bereich der Jugendwohlfahrt und der Sozialberatungsstellen setzen. Dazu wurde das Angebot an Frauenhausplätzen und Anlaufstellen der Schuldnerberatung ausgebaut werden.

“Josef Ackerl ist ein großer Befähiger und Gestalter. Er hat zahlreiche rote Spuren im schwarzen Land hinterlassen und maßgebliche Verbesserungen im sozialpolitischen Bereich umgesetzt, teilweise auch gegen massive Widerstände. Für seine Hartnäckigkeit wenn es darum ging, den Menschen in Oberösterreich zu dienen, ist im höchster Respekt zu zollen”, so LH-Stv. Reinhold Entholzer abschließend.