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Gesundheitsstandort OÖ nachhaltig sichern

20. Januar 2015

Gesundheitsstandort OÖ nachhaltig sichern

„Ich bin enttäuscht, dass die derzeitige Form der Verhandlungsführung nicht dazu geführt hat die Unruhe im Gesundheitssystem zu reduzieren. Es droht eine stärkere Zuspitzung, anstatt gemeinsam lösungsorientiert an der Zukunft der Gesundheitslandschaft in Oberösterreich zu arbeiten. Deshalb appelliere ich an Landeshauptmann Pühringer, lösungsorientiert auf die Ärzte zuzugehen und auf Augenhöhe konkrete Angebote zu verhandeln. Denn das gemeinsame Ziel aller Beteiligten muss es sein, die Zukunft der oberösterreichischen Gesundheitslandschaft zu sichern“, so SPÖ-Gesundheitssprecherin Dr.in Julia Röper-Kelmayr nach der heutigen Gehalts-Verhandlungsrunde.

Man könne es ÄrztInnen nicht vorwerfen, dass sie ein Arbeitszeitgesetz einhielten, gibt Röper-Kelmayr zu bedenken. Zudem sei die Arbeitszeitrichtlinie seit Jahren bekannt, aber von den Verantwortlichen seien nicht die notwendigen Vorbereitungen für die Umsetzung dieses Gesetzes gemacht worden. „Es macht keinen Sinn, wenn jetzt vom Landeshauptmann der Druck auf SpitalsärztInnen erhöht wird. Denn jeder Arzt und jede Ärztin im Spital arbeitet schon jetzt mit vollem Einsatz für die PatientInnen. Für die Organisation und die Bereitstellung des erforderlichen Personals ist aber der Gesundheitsreferent verantwortlich“, macht Röper-Kelmayr deutlich. Ein positives Ergebnis der aktuellen Gehaltsverhandlungen würde auch die drohende Abwanderung von ÄrztInnen in benachbarte Bundesländer verhindern.

Auf die bevorstehende Arbeitszeit-Problematik hat der SPÖ-Landtagsklub bereits mit einer Landtagsinitiative im März 2014 reagiert. Diese ist jedoch nach wie vor unerledigt.

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