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Entwicklung am Arbeitsmarkt weiter negativ: SPÖ will mit Schul- und Wohnbau Arbeit schaffen

1. August 2014

Entwicklung am Arbeitsmarkt weiter negativ: SPÖ will mit Schul- und Wohnbau Arbeit schaffen

Die dramatische Entwicklung auf Oberösterreichs Arbeitsmarkt setzte sich leider auch im Juli 2014 fort. Im Vergleich zum Juli des Vorjahres stieg die Zahl der Arbeitssuchenden um 13,2 Prozent auf 34.043 Personen an. Besonders betroffen war im Juli 2014 die Gruppe der Über-50-Jährigen. SPÖ-Klubvorsitzender LAbg. Christian Makor führt vor diesem Hintergrund einmal mehr die SPÖ-Forderungen für Schul- und Wohnbauoffensiven als effektive Gegenstrategien ins Treffen: „Bei Wohnungsbau und Schulbauten besteht enormer Handlungsbedarf. Die ÖVP ignoriert dies und die Tatsache, dass mit solchen zukunftsträchtigen Investitionen am wirksamsten Arbeitsplätze geschaffen werden. Ein schwerer Fehler, gerade in einer Zeit, wo immer mehr LandesbürgerInnen von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Es ist daher überfällig, dass sich die Landeshauptmannpartei konstruktiv mit den vorliegenden SPÖ-Konzepten auseinandersetzt und gemeinsam an einer Umsetzung arbeitet.“

Mehr als 100 Schulbaumaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von über 190 Millionen Euro sind in Oberösterreich baureif und bewilligt. Diese konnten bisher aber mangels Finanzierung nicht in Angriff genommen werden. Weitere 56 Schulbaumaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von mehr als 83 Millionen Euro sind genehmigungsfähig und warten ebenfalls auf Realisierung. Bei zusätzlichen 126 Schulbaumaßnahmen im Gesamtvolumen von über 200 Millionen Euro besteht zudem dringender Sanierungsbedarf. Zudem werden in Oberösterreich jährlich zirka 500 Wohnungen zu wenig gebaut, was den Preisdruck auf die Mieten stetig in die Höhe treibt.

„Die Problemfelder, in die dringend investiert werden muss, sind klar sichtbar. Mietpreise steigen mangels Wohnraum weiter an, Schulsanierungen werden durch Verschleppung immer teurer. Mit einem entsprechenden Konjunkturpaket können diese Probleme und die Arbeitslosigkeit zugleich in den Griff gebracht werden. Es gibt der heimischen Wirtschaft den nötigen Schub, der neue Arbeit schafft“, argumentiert Makor. Zur Finanzierung derartiger Vorhaben will Makor insbesondere Finanzspekulanten und MillionärInnen heranziehen. Für den Wohnungsbau wäre zudem die Ausgabe einer Wohnbauanleihe ein effektives Mittel.

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