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Die SPÖ-Frühlingswerkstatt 2014 stand ganz im Zeichen der EU-Wahl

14. April 2014

Die SPÖ-Frühlingswerkstatt 2014 stand ganz im Zeichen der EU-Wahl

Die Frühlingswerkstatt der SPÖ Oberösterreich, die heute Mittag in Spital/Pyhrn endete, stand diesmal ganz im Zeichen der EU-Wahl am 25. Mai 2014. „Wir haben über Vorurteile, Mythen, Chancen und Hindernisse für eine solidarische Union geredet. Außerdem waren Lobbyismus und Bürgerinintiativen ein Thema“, sagt SPÖ-Landesparteivorsitzender LH-Stv. Reinhold Entholzer.

Los ging’s am Freitagabend mit der Vorführung des Doku-Thrillers „The Brussels Business“, der in die Grauzonen der europäischen Demokratie eindringt. „Der Film ist eine Expedition in eine Welt der 15.000 Lobbyisten und LobbyistInnen in Brüssel, der PR-Konglomerate und ihrer allumfassenden Netzwerke der Macht. Er bringt außerdem die inoffizielle Version der Europäischen Einigung ans Licht“, so Josef „Joe“ Weidenholzer, Oberösterreichs SPÖ-Spitzenkandidat für die EU-Wahl. Nach der Vorführung gab’s eine spannende Diskussion, an der der Regisseur des Streifens, Friedrich Moser, leider nicht teilnehmen konnte. Er musste krankheitsbedingt absagen.

Der Samstag stand großteils im Zeichen von verschiedenen Workshop-Runden. Der Niederländer Jerry van den Berge von der Europäischen Föderation der Gewerkschaften des Öffentlichen Dienstes, referierte zum Beispiel über gelebte Demokratie – anhand der BürgerInnen-Initiative „Right2Water“, an der er maßgeblich beteiligt war. „Wasser ist ein menschliches Recht, ein öffentliches Gut, das für alle zugänglich sein muss – und keine Handelsware“, so der holländische Gewerkschafter.

Sehr interessant war auch der Workshop mit Katerina Anastasiou. Die Griechin berichtete über Europas Jugend in der Krise am Beispiel ihres Heimatlandes. „Das Schlimmste ist, wenn Jugendliche keinen Job und keine  Perspektive haben und mit ihren Sorgen alleine gelassen werden“, sagt Anastasiou. Der bekannte österreichische Ökonom Stephan Schulmeister sprach  über Realkapitalismus, Sozialstaatlichkeit und Umweltverbesserung. „Man kann die Krise in Europa überwinden, man muss nur die richtigen Maßnahmen setzen“, betont Schulmeister. Und Karl Duffek, der Direktor des Renner-Instituts,  bezog Stellung zum Thema „Die Sozialdemokratie vor der Europa-Wahl“ und forderte eine längst überfällige Wende.

Der Samstagabend endete schließlich mit der Diskussion „Ein anderes Europa ist möglich“ . Oberösterreichs SPÖ-Frauenvorsitzende Sonja Ablinger bat dabei Landesrätin Gertraud Jahn, Katerina Anastasiou, Josef Weidenholzer und Stephan Schulmeister zum Gespräch. Zum Abschluss der mit 80 TeilnehmerInnen bestens besuchten Frühlingswerkstatt gab’s am Sonntagvormittag noch den Schwerpunkt „Die EU und ihre Zukunftsperspektiven“ mit einem ausführlichen Input von Joe Weidenholzer.

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